Die Neuraltherapie wird zur Behandlung von chronischen und akuten Erkrankungen, vor allem von Schmerzzuständen eingesetzt.

In der Neuraltherapie geht man davon aus, dass Nerven so auf Reizzustände reagieren können, dass in entfernten Körperregionen chronische Beschwerden ausgelöst werden. Zwischen der Entstehung und den dadurch bedingten Beschwerden können Jahre vergehen. Daher ist eine ausführliche Anamnese wichtig. Daran schließt sich eine körperliche Untersuchung an, bei der vor allem auf Veränderungen wie Narben, Verhärtungen, den Zustand der Haut und vieles mehr geachtet wird.

Während der Behandlungen werden Injektionen eines geringprozentigen Lokalanästhetikums (Procain) als Quaddeln in die Haut (intracutan) verabreicht. Die Wirkung ist sowohl örtlich betäubend und schmerzstillend als auch entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und entspannend.

Ziel ist es, die Irritationen des unwillkürlichen 
Nervensystems zu unterbrechen, damit die miteinander vernetzten Nerven und Gewebe sich erholen und nachhaltige Heilungsprozesse folgen können. 

Begleitend zu den Injektionen des Lokalanästhetikums als Quaddeln nutze ich die Möglichkeit der Behandlung mit homöopathischen Kombinationspräparaten, die es mir ermöglichen tiefere Gewebe zu erreichen. Bei der Wahl dieser Mittel greift der Homöopathische Grundsatz von Samuel Hahnemann „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“  (similia similibus currentur).

Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde.

Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden.

Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich nicht / noch nicht anerkannt sind.

Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethode selbst.

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