Der Säure-Basen Ausgleich

Während sich die Menschen in der Vergangenheit mit vorwiegend basischen Nahrungsmitteln wie Gemüse und Obst  ernährten, bieten unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten nicht nur reichlich Fett, sondern auch reichlich Zucker. Dies sind sogenannte Säurebildner.

Wenn unserem Körper zu viele Säuren zugeführt werden, werden die vorhandenen Basen, die wir zum neutralisieren der Säuren benötigen, verbraucht und die überzähligen Säuren werden als „Schlacken“ im Bindergewebe abgelagert. Gleichzeitig versucht der Körper aus seinen Reserven (z.B. aus den Knochen oder aus den Zähnen) Substanzen zu holen, die die fehlenden Basen ersetzen und die dann an den Ursprungsstellen fehlen.

Das Bindegewebe mit den Zellzwischenräumen ist der einzige Weg unsere Zellen, mit allem was sie zum Funktionieren benötigen, zu versorgen. Je mehr “Schlacken“ hier eingelagert werden, desto weniger Kapazität bleibt für den wichtigen Nährstofftransport in die einzelnen Zellen und damit in die Gewebe und Organe. Gleichzeitig ist der Abtransport von Stoffwechselprodukten gestört.

Das Bindegewebe findet sich überall im Körper, es umgibt z.B. Muskeln, Gelenke, Sehnen und Organe. Es können sich über Jahre oder aber auch ganz plötzlich Beschwerden entwickeln ( z.B. Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Übergewicht, Orangenhaut, Müdigkeit oder akut ein Gichtanfall).

Der entscheidende Schritt beim Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes ist die Reduzierung der Säurezufuhr und eine ver-besserte Zufuhr von basenbildenden Nahrungsmitteln. Die Ernährung sollte zu etwa zwei Dritteln aus basischen Lebensmitteln bestehen und zu einem Drittel aus sauren Lebensmitteln.

Die Kombination einer ausgewogenen Ernährung mit Mikronährstoffen, um ins Säure-Basen-Gleichgewicht zu kommen, ist möglich und wird als zeitlich begrenzte Kur angewendet.
Im weiteren Verlauf können Sie mit einer alleinigen Säure-Basen gerechten Ernährung auskommen.

Begleitend um die „Schlacken“ zu mobilisieren und abzutrans-portieren empfehle ich Basenbäder, basische Fußbäder, Schwitzbäder, Bewegung an der frischen Luft, Lymphdrainagen oder Schröpfkopfmassagen. Die unterstützende Gabe von Infusionen ist ebenso möglich.

Und ich empfehle eine gesteigerte Flüssigkeitszufuhr.

 

 

 

 

Den in meiner Praxis angebotenen Therpieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden.
Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich nicht / noch nicht anerkannt sind.
Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethode selbst.

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Bettina Kurz

Heilpraktikerin

Am Krautgarten Nr. 2

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